Bilder unserer Innungsfahrt nach Naumburg (von Steffen Huber)

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Zum Glück bescherte uns der Mai bereits am Anfang warme Sonnenstrahlen. Unter diesen günstigen Vorzeichen trafen sich unsere 17 Teilnehmer am Himmelfahrtstag in Freyburg an der Unstrut. Bekannt für die Saale-Unstrut-Weine, saßen wir dann zwischen Weinberg (mit der Neuenburg) und der Unstrut im Landhotel Weingut Schulze zum gemeinsamen Mittagessen. Von dort aus war es nicht weit bis zur Böttcherei Romberg. Die Weinverkostung startete mit einem trockenen Weißen aus der Region. Währenddessen stellte uns der Meister sein Handwerk vor und beleuchtete auch Geschäftssituation, Vermarktung und Aussichten in die Zukunft. Pünktlich gegen 16.00 Uhr konnten wir schließlich unsere sieben Fahrzeuge auf dem Hof des Hotels St. Marien in Naumburg einfädeln. Danach folgte eine interessante Stadtführung durch einen Teil der Innenstadt. Im griechischen Lokal "Athos" gleich um die Ecke, konnten wir schließlich den Abend bei gutem Essen, Ouzo und anderen feingeistigen Getränken den ersten Abend unserer Fahrt abschließen.

Nach dem ausgedehnten Frühstück im Hotel, ging es am nächsten Tag gemütlich zum Naumburger Dom. Jeder konnte sich nun selbst das prachtvolle Ensemble und das ganz besondere Innere per "Audioguide" erschließen. Der Dom ist schon durch seine vier hohen Türme, Ost- und Nordchor und desgleichen Ost- und Westlettner sehr ungewöhnlich angelegt. Auf einer Länge von ca. 100 Metern ergänzen sich gekonnt Historie und Moderne. Die außergewöhnliche Bildhauerkunst beschränkte sich nicht nur auf die weltberühmten Stifterfiguren - ganz voran die fasziniernde Uta... Das folgende Mittagessen bekamen wir im "multani", gleich neben dem Rathaus gelegen, gereicht. Nach einer Freizeit im Stadtzentrum spazierten wir Richtung Saale, um dort am Halleschen Anger mit Blick auf den Fluß und die grüne Umgebung Kaffe und Kuchen zu genießen. Ein Spaziergang am Saaleufer und durch die Randstadt brachte uns zurück zum Hotel. Abends wurden wir wieder mit griechischer Herzlichkeit aufgenommen.

Nach dem letzten Hotelfrühstück und dem Entwirren des Fahrzeugknäuels ging es wenige Kilometer in das zu Naumburg gehörende Bad Kösen. Leider hatte man unsere gebuchte Führung nicht mehr "auf dem Schirm", aber die Ausstellung der berühmten Puppenmacherin Käthe Kruse war selbsterklärend und auch so sehr interessant. Abgerundet wurde das Thema anschließend durch eine sehr gute Führung durch die Kösener Plüschtier-Manufaktur. Hochwertige und sehr detailgetreue Tiere und andere Gestalten werden dort nach wie vor entwickelt, hergestellt und vermarktet. Aus dem ehemaligen Produktionsareal von Käthe Kruse hatte sich über die Wirren der Zeit etwas ganz Eigenes, genauso Exklusives entwickelt. Direkt neben dem Kunstgestänge der Soleförderanlage am Saaleufer saßen wir schließlich noch "Am Wehrdamm" bei guter, deutscher Küche, bevor wir uns verabschiedeten und wieder in (fast) alle Himmelsrichtungen nach Hause fuhren...

Steffen Huber, Obermeister

Teilnehmer waren:

Balthasar (3), Barthel (2), Block, Haase, Huber (2), Jurisch, Kummert (2), Lobbes (2), Richter (2), Wetzel